Am 30. Januar 2025 erzielte Dynamo Kiew seinen ersten Sieg in der UEFA Europa League 2025 und besiegte die lettische Mannschaft RFŠ mit 1:0. Das Spiel fand im Volksparkstadion in Hamburg, Deutschland, statt. Es war ein Spiel, in dem beide Mannschaften bereits ihre Chancen auf das Weiterkommen in die K.o.-Runde verloren hatten, aber für Dynamo war es eine Gelegenheit, ihren Ruf im europäischen Wettbewerb zu verbessern. Nach einer Reihe von Rückschlägen in der Gruppenphase sammelte sich die Mannschaft und erzielte letztendlich einen dringend benötigten Sieg, der das moralische Klima vor der Rückkehr zum nationalen Wettbewerb hob.
Das Spiel zwischen Dynamo Kiew und der lettischen Mannschaft RFŠ war in Bezug auf die Spektakel eher unscheinbar, aber für den Kiewer Klub war es aus psychologischer Sicht sehr wichtig. Beide Mannschaften begannen das Spiel vorsichtig, niemand wollte zu Beginn zu viel riskieren. Für Dynamo war dieser Sieg bedeutend, da jede positive Leistung nach ihren vorherigen Auftritten in der Europa League ein großer Erfolg gewesen wäre, auch wenn er die Chancen auf das Weiterkommen in die nächste Runde nicht verändert hätte.
Das Spiel begann langsam, beide Teams tasteten sich ab und versuchten nicht, zu früh offensiv zu agieren. Kiews Spieler, die auf Schlüsselspieler wie Popov, Bražko und Buyalsky aufgrund von Verletzungen verzichten mussten, versuchten ohne sie ihren Rhythmus zu finden. Stattdessen traten Bilovar, Mykhailenko und Pykhalenok an die Stelle der Abwesenden und leisteten hervorragende Arbeit, indem sie ihre Rolle auf dem Feld gut ausfüllten.
Die erste Halbzeit endete torlos, obwohl es einige Versuche gab. Ein Kopfball von Vanat und eine Rettungsaktion von Neshcheret nach einem Schuss von RFŠ waren einige der wichtigsten Momente, die das Spiel am Leben hielten. Dennoch blieb das Tor aus, und die erste Halbzeit endete ohne Tore.
Die zweite Halbzeit begann nicht mit vielen aufregenden Momenten für Dynamo, aber nach einigen Minuten wurden sie aktiver und begannen, Chancen am Tor des Gegners zu kreieren. Die erste Chance in der zweiten Halbzeit hatte Pykhalenok, aber sein Freistoß war nicht präzise genug. Dennoch gelang es Dynamo, die Festung der „RFŠ“-Abwehr zu durchbrechen und schließlich ein Tor zu erzielen, das das einzige im Spiel bleiben sollte. Tymchyk machte eine Flanke von der rechten Seite, und der Ball prallte zu Pykhalenok, der mit einem präzisen Schuss in die rechte Ecke des Tors in der 76. Minute traf. Dieses Tor war entscheidend für den Ausgang des Spiels, und Dynamo hielt die Führung bis zum Ende des Spiels.
Der entscheidende Moment für Dynamo war die effektive Nutzung von Standardsituationen sowie ihre makellose Abwehrarbeit, vor allem durch Neshcheret. Als RFŠ versuchte anzugreifen, rettete der Kiewer Torhüter mit mehreren entscheidenden Paraden, was der Mannschaft das nötige Vertrauen gab, das Spiel zu gewinnen.
Die lettische Mannschaft sah auch nicht hoffnungslos aus, konnte ihre Chancen jedoch nicht in Tore umwandeln. In der ersten Halbzeit, trotz einiger Versuche und Momente der Bedrängnis, konnte RFŠ nicht ins Tor treffen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, als das Tempo des Spiels etwas anzog, zeigte RFŠ einige vielversprechende Momente, aber sie fehlte es an Präzision und der Fähigkeit, ihre Angriffe abzuschließen. Eine ihrer besten Chancen entstand nach einem guten Pass und einer Flanke, aber der abschließende Schuss ging daneben.
RFŠ versuchte weiter, anzugreifen, aber sie konnten ihre Chancen nicht umsetzen. Ihr größtes Problem war der Mangel an Präzision in ihren Abschlüssen. Obwohl sie mehrere Chancen kreierten, schafften sie es nicht, die Abwehr von Dynamo zu durchbrechen. Wenn der Ball zum Torhüter kam, machte dieser notwendige Paraden, die ihre Bemühungen weiter vereitelten. Infolgedessen ging die lettische Seite ohne Tore und ohne Punkte nach Hause.
Insgesamt hinterließ RFŠs Leistung gemischte Eindrücke. Sie konnten Momente zeigen, in denen sie Potenzial hatten, aber sie konnten dies letztlich nicht umsetzen. Die fehlende Klarheit in den Abschlüssen in den entscheidenden Momenten führte zu ihrer Niederlage. Die Mannschaft konnte den Rhythmus von Dynamos Abwehr nicht durchbrechen und nutzte keine ihrer Chancen aus.
Das Spiel hinterließ gemischte Eindrücke. Es war nicht besonders aufregend zu beobachten, aber für Dynamo war dieser Sieg wichtig, um ihre europäische Reise positiv abzuschließen. Da beide Teams keine Chance mehr hatten, weiterzukommen, war dieses Spiel eher ein psychologischer Boost für das Team. Nach einer Reihe von Niederlagen half dieser Sieg, die Stimmung zu heben und Dynamo auf die kommenden Spiele in der ukrainischen Premier League vorzubereiten.
Für RFŠ bleiben Fragen zu ihrer Fähigkeit, Angriffe abzuschließen. Sie konnten ihre Chancen nicht nutzen, und das war ihr Hauptproblem in diesem Spiel. Die Mannschaft war nicht genau genug, was letztendlich zu ihrer Niederlage führte. Das zeigt, dass RFŠ an ihrer Präzision im Abschluss arbeiten muss, wenn sie in zukünftigen europäischen Wettbewerben bessere Ergebnisse erzielen wollen.
So erzielte Dynamo nicht nur den Sieg, sondern auch einen psychologischen Vorteil. Dies ermöglichte es ihnen, sich auf den Rest der Saison in der UPL vorzubereiten, während ihre europäische Reise offiziell zu Ende war. Ein so minimaler Sieg half jedoch, die Stimmung der Mannschaft zu heben und bot eine vorübergehende Erholung nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen.